Die Ausgabe 24 /2016 des online Karpfenmagazin von Nash ist erschienen und kann hier umsonst gelesen werden https://issuu.com/officialnashtackle/docs/nash_ezine_issue_24_summer_2016?e=9727920%2F37005415
Kategorie: Angeln
Hier gibt es News, Berichte und Geschichten rund ums Thema Angeln, Fische und Gewässer.
Spiegelkarpfen – Geht doch auch noch
Während der online Recherche über das Meerforellenangeln am Dart in Devon bin ich über den hier vorgestellten online Tidenkalender gestolpert. Der Dart, ist wie mein Hausgewässer die Stör, im Unterlauf von der Tide beeinflusst, und das Wissen wann Hoch- und Niedrigwasser ist, ist für das Meerforellenangeln extrem wichtig. Neben Hoch- und Niedrigwasser, wird auf der Seite
12 Pfund Regenbogenforelle
Es schüttet wie aus Eimern, aber Rudi und ich wollten unbedingt testen, was denn nun dran ist an den Riesenforellen aus dem Forellenhof Wester-Ohrstedt. Viele von Euch werden sicherlich den Bericht in der Angelwoche gesehen bzw. gelesen haben. Nun das hörte sich alles sehr beeindruckend an. Regenbogenforellen von über 10 Pfund fängt man ja auch nicht alle Tage. Wie gesagt, auch wenn’s aus Kübeln schüttet, machen Rudi und ich uns auf die knapp 100 Kilometer lange Fahrt. Da es fast komplett über die Autobahn geht, sind wir dann auch schon nach gut einer Stunde schon angekommen. Dann mal los und schnellstens die Angelkarten geholt und wie die Packesel auf zum See. Erfreulicherweise herrschte so gut wie kein Betrieb und nur eine handvoll anderer Angler wollten mal genauso nass sein wie die Fische. Nun aber Ruten raus und Köder ran, da es langsam hell wurde. Kaum war es hell, fingen die Forellen am anderen Ufer auch schon das Springen an. Und was für welche! Respekt da waren schon einige wirklich kapitale Regenbogenforellen bei.
Brandungsangeln in Kalifornien
Letztes Wochenende war ich endlich mal wieder mit Olaf zum Brandungsangeln.
Der Sturm, welcher noch Donnerstag und Freitag herrschte, hatte sich zum Glück etwas abgeflaut.
Leider nur etwas, denn als wir in Kalifornien ankamen, war unsere Freude mit einmal etwas
gedrückter. Die bei den wild durch die Gegend springenden Windsurfern dagegen wohl
recht hoch. Die Ostsee hatte immer noch eine extreme Brandung und die hohen Wellen brachen
in einer Tour auf den Strand zu. Na gut,
Einen Sonntag Angeln = 3 Hechte
Tausche Jerkbait gegen Hecht
Was für ein schöner Morgen … leichte Bewölkung, ab und zu etwas Nieselregen und ich stehe am See und lasse meinen Jerkbait durchs Wasser tanzen. Gleich an der zweiten Angelstelle findet auch schon der erste Hecht den Jerkbait zum Reinbeissen und hungrig wie er zu sein scheint, verfehlt er den Jerk dann auch mal gleich direkt vor meinen Füssen. Na ok, er steht da immer noch, keine 2 Meter von mir entfernt, also kurz mit dem Jerkbait überworfen und dann tanzender Weise ab in Richtung Hecht. Doch anscheinend hat er sich entweder bei der ersten Attacke schon so verausgabt, oder hat sichh gedacht noch mal fall ich da nicht drauf rein. Und so zog er dann langsam von dannen. Also ab zur nächsten Stelle … und schon flog der Jerk wieder weit auf den See raus, wieder und wieder, aber irgendwie schien an dieser Stelle wohl kein Hecht zu stehen, oder hatte einfach keinen Appetit. Aber dann gabs mit einem mal doch den langerwarteten Schwall an der Oberfläche und in diesem verschwand mein Slider.
Wer kennt es nicht? Seit Jahren jeden Spätherbst und Winter das gleiche Problem. Es ist Samstag oder Sonntag früh, so gegen 6 Uhr in der Früh, und man packt seine sieben Sachen, die man für’s Hechtangeln so brauch. Bereits im Auto sitzend springt man dann noch mals raus um zu kontrollieren, ob man auch ja das Anfutter und die Maden nicht vergessen hat. Klar keine Köderfische kein Raubfischangeln auf die Selbigen. Natürlich, ist fast immer, beides wohl behütet im Kofferraum, aber lieber jetzt vergewissern, als später wieder nach Hause zu rasen. Dann auf der Fahrt zum Wasser Zeit zum Nachdenken. Gedanklich hin und her gerissen, zwischen werde ich heute meinen Hecht oder Zander fangen und „Scheiße“ hoffentlich beissen die Köderfische noch.
Karpfen Angeln – And I dip it my way !
Erstmal vorweg. Nein der folgende Artikel wird natürlich keine Abhandlung darüber wie und ob der gute alte Frank Sinatra Karpfen angelte. Vielmehr möchte ich ihnen in diesem Artikel vorstellen, wie sie sich ihre Dips für’s Karpfenangeln, auch ohne ein Chemie oder Lebensmitteltechnologiestudium zusammenstellen können.
Auch werde ich hier nicht lange über das für und wieder von Dips lamentieren. Nein, hier geht es erst mal primär darum, wie sie sich einfach und kostengünstig ihre Dips selbst herstellen können.
Dorsche Pilken ist einfach
Ausgehend von den zwei Grundsituationen die einem Pilken auf Dorsche in der Ostsee oder Nordsee begegnen, können Sie mir die Überschrift Pilken ist einfach wirklich glauben. Womit ich natürlich nur das Angeln bzw. Pilken selbst meine und nicht die Köderwahl. Aber fangen wir etwas früher an und nehmen an, Sie haben sich gerade beim Händler Ihres Vertrauens Ihre Ausrüstung für’s Pilken auf Dorsche gekauft und nun soll’s dann auch losgehen. Einen sehr guten Dorschkutter kennen Sie natürlich auch. In folge dessen, daß der Dorschkutter regelmäßig gute Dorschfänge aufweist, ist dieser natürlich ständig ausgebucht. Also heißt es vorbestellen. Und Stop! Genau an diesem Punkt können Sie schon Ihre Fangwahrscheinlichkeit um einige Prozentpunkte erhöhen. Wie?