Hier mal wieder eine detailliert Anleitung zum Bauen eines Jerkbait. Dieses mal will ich euch zeigen, wie man ohne viele Aufwand sich einen eigenen Buster Jerk Clone bauen kann. Wobei ich sagen muss, dass es sich nicht komplett um einen Nachbau des Buster Jerk handelt, sondern das auch einige Details des King of Jerk von Cormoran eingeflossen sind. Also eine Mischung aus Buster Jerk und King of Jerk. Wie auch immer … der hierbei entstandene Jerk zählt zur Gruppe der Glider, hat einen lebhaften Zick Zack Kurs, und kann von schwimmend über langsam sinkend bis schnell sinkend gebaut und auch gefischt werden. Alles in allem also ein sehr flexibler Jerkbait, halt so flexibel wie man sie beim Hecht Angeln brauch 🙂
Schlagwort: Zander
Jerkbait Selbst bauen – Von der Idee zum Jerkbait, Teil 1 Das sogenannte Jerken findet auch in Deutschland immer mehr Anhänger. Ja, und auch ich bin ein Fan dieser Angelmethode. So interessant und spannend das Angeln mit Jerkabits auf Hecht, und auch auf Zander, auch ist, so ist es doch ernüchternd, wenn man im Angelladen / Online Shop, die Preise für Jerkbaits sieht. 15 oder mehr Euro pro Köder sind da keine Seltenheit, leider. Aber es gibt Abhilfe! Man baut sich seine Jerkbaits einfach selbst. Hierfür kann man natürlich bekannte Modelle kopieren, oder wenn man dies erfolgreich umgesetzt hat, auch eigene Kreationen ausprobieren. So habe ich auch meinen ersten Jerkbait entworfen und gebaut. Für jeden der Interesse hat folgt hier eine Bauanleitung . Schon mal vorweg viel oder auch teures Werkzeug oder Material brauch man nicht!
Jig-Schnellwechselsystem im Eigenbau
Zuerst eine kurze Erklärung, weshalb ich mich meine Jigköpfe gerne selber bastele, wo es diese doch zu hauf in jedem Angelfachgeschäft zu kaufen gibt. Zum einen ist dies Ortsbedingt, hier in Norddeutschland unterliegen sehr viele Gewässer den Gezeiten der Nordsee. Hierdurch variiert, bei Ebbe und Flut, nicht nur die Wassertiefe sehr stark, auch die Fliessgeschwindigkeiten gehen von stehenden bis stark strömenden Verhältnissen. Durch die wechselnden Verhältnisse, ändern sich auch die Ansprüche an das Gewicht der verwendeten Jigköpfe während eines Angelns mehrmals. So, daß in den meisten Fällen der Gummifisch des öfteren den Jigkopf wechselt. Leider trägt dies nicht gerade zur Haltbarkeit der selbigen bei. Somit begab ich mich auf die Suche nach Jigs wo die Gewichte oder der Haken samt Gummifisch beliebig getauscht werden können.
Viele haben Sie sicher schon in der Hand gehabt. Einige schwören auf Sie und angeln auf Aal und Zander nur noch mit diesen Haken. Gemeint sind die Zwillingshaken. Bei diesen Haken ist an dem Hakenschenkel noch ein weiterer kleiner Haken angebracht. Der Vorteil dieser Haken besteht natürlich darin, dass man den Köderfisch sicher einhaken kann, aber trotzdem noch ein weiterer völlig frei liegt und sicher im Maul von Zander und Aal haken kann. Das Ganze natürlich auch bei einem sofortigen Anschlag.
Leider sind diese Haken wesentlich teurer als normale. Kauft man gar fertig gebundene Zwillingshaken mit einem gefloch
tenen Vorfach liegt der Preis in der Regel beim dreifachen einer normalen
Haken Packung. Aber es geht auch billiger.
Fischgreifer von Berkley
Der Fischgreifer der Firma Berkley ist als eine Alternative zum herkömmlichen Kescher und dem Gaff entwickelt worden. Mit diesem Fischgreifer können Sie problemlos jeden Raubfisch sicher landen. Der große Vorteil
Wer kennt es nicht? Seit Jahren jeden Spätherbst und Winter das gleiche Problem. Es ist Samstag oder Sonntag früh, so gegen 6 Uhr in der Früh, und man packt seine sieben Sachen, die man für’s Hechtangeln so brauch. Bereits im Auto sitzend springt man dann noch mals raus um zu kontrollieren, ob man auch ja das Anfutter und die Maden nicht vergessen hat. Klar keine Köderfische kein Raubfischangeln auf die Selbigen. Natürlich, ist fast immer, beides wohl behütet im Kofferraum, aber lieber jetzt vergewissern, als später wieder nach Hause zu rasen. Dann auf der Fahrt zum Wasser Zeit zum Nachdenken. Gedanklich hin und her gerissen, zwischen werde ich heute meinen Hecht oder Zander fangen und „Scheiße“ hoffentlich beissen die Köderfische noch.
Zander angeln, Frisch gegen Konserviert
Wie so häufig schon in meinem Leben schlender ich mal wieder durch den Angelladen und inspiziere die Regale nach brauchbaren und nützlichem. Mein Blick fällt auf ein Glas mit konservierten Köderfischen. Es ist nicht das erste mal das ich ein solches Glas sehe, doch dieses mal werde ich es tun und packe das Glas ein. Es soll satte 5 € kosten und ich frage mich wirklich, ob man jemals, auf die bis über alle Flossen in Konservierungsmittel getränkten Fischchen, einen noch lebenden Fisch zum Anbiss überreden kann? Und ich denke die meisten Leser der Angelzeitung wird es auch interessieren! Die Köderfische haben eine Länge von 7-9 cm, so dass sie sich von daher sicherlich am besten für das Aal und Zander Angeln verwenden lassen. So sollte es dann auch ausprobiert werden.
Jerkbaits problemlos selber bauen
Sie sind schon lange auf der Suche nach einem ganz bestimmten Jerkbait mit einem ganzen bestimmten Muster? Dann sollten Sie die Suche einstellen! Bei www.koederbau.de finden Sie alle Materialen, um Ihre Jerkbaits selbst zu bauen und Ihren Jerkbaits dann das Muster zu geben, welches Sie so lange gesucht haben. In der nachfolgenden Schritt für Schritt Anleitung erfahren Sie wie einfach sich Jerkbaits mit den Materialen von www.koederbau.de entwickeln lassen.
Gummifische tunen
Das Angeln mit Gummifischen wird immer beliebter, deshalb möchten wir Ihnen hier einmal einen kleinen und schnellen Trick vorstellen, wie Sie dem Gummifisch zu noch mehr Bewegung verhelfen können. Hierzu benötigen Sie nur starke Fingernägel und natürlich einen Gummifisch.
Die Beliebtheit von Gummifischen steigt ständig, deshalb hier eine kleine Anleitung zum optimalen Einsatz. Um optimal mit dem Gummifisch zu angeln, sollte die Rute etwa 2,4-3 m lang sein und ein Wurfgewicht zwischen 15 und 20 g haben. Damit der Kontakt zum Gummiköder so fein wie möglich bleibt, sollte die Rute im oberen Drittel eine äußerst weiche Aktion aufweisen. Der Rest der Rute kann dagegen ruhig etwas härter ausfallen. Die Rolle sollte so gewählt werden, daß sie etwa 100-150 m 25’er Schnur faßt, eine mittlere Übersetzung ( ca. 4,8:1 ) und eine Weitwurfspule hat. Die verwendete Schnurstärke sollte je nach Zielfischart, zwischen 18’er für Barsche, 25’er für Zander und 28’er für Hecht liegen. Wie wird gefischt ? Eigentlich gibt es wirklich keine großen Geheimnisse. Wir Fischen mit 3 verschiedenen Methoden !